Bauen am Hang
Was vor dem Bau eines Hauses am Hang zu beachten ist
Grundstücke in Hanglage locken mit einer tollen Aussicht, gelten allerdings auch als schwieriger zu bebauen. Wer allerdings im Vorfeld ein paar Grundregeln für sein Hanghaus beachtet, für den kann sich das Bauland in Hanglange als echter Glücksfall erweisen. Wir geben Tipps, worauf es bei einem Hausbau am Hang ankommt und wie ein schräg ansteigender Bauplatz zum Filetstück für Bauherren werden kann.
Bauen am Hang: Mit einem individuell geplanten Haus die Vorteile nutzen
Wer ein Haus am Hang bauen möchte, für den ist die wichtigste Frage zunächst diese: In welche Himmelsrichtung zeigt der Hang, auf dem sich das Grundstück befindet? Südhänge sind bei Bauherren besonders beliebt. Denn steht das Haus, können die Bewohner viele Sonnenstunden auf dem Balkon oder der Terrasse genießen. Auch energetisch bringt ein Südhang als Baugrund fürs Haus ideale Voraussetzungen mit: zum einen für eine Photovoltaikanlage auf einem nach Süden geneigten Dach, zum anderen für großzügige Fensterflächen, die das ganze Jahr über behagliche Sonnenwärme ins Hausinnere lassen. So wird das Hanghaus zum lichtdurchfluteten Domizil. Handelt es sich zudem bei der Bauwesie um ein Holz-Fertighaus, das gut gedämmt ist, hält es die Sonnenwärme im Winter schön lang im Innern. Im Sommer sorgen dann clever geplante Verschattungen für angenehme Temperaturen im Fertighaus. Doch muss es nicht unbedingt ein Hanggrundstück am Südhang sein: Mit einer individuellen Haus- und Grundrissplanung – bei Fertighäusern gang und gäbe – lässt sich auch ein Ost-, West- oder Nordhang vorteilhaft nutzen und mit einem Haus nach Wunsch bebauen. Eine auf die Umgebung angepasste Architektur und eine durchdachte Raumaufteilung in Kombination mit der hohen Energieeffizienz eines Fertighauses machen es möglich.